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   OLG Hamburg, 12.12.2002 - 1 W 63/02   

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https://dejure.org/2002,9117
OLG Hamburg, 12.12.2002 - 1 W 63/02 (https://dejure.org/2002,9117)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12.12.2002 - 1 W 63/02 (https://dejure.org/2002,9117)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 12. Dezember 2002 - 1 W 63/02 (https://dejure.org/2002,9117)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung von in Vollziehung eines im Strafverfahren ergangenen Arrestes ausgebrachter Vollstreckungsmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Hamburg - 303 O 376/02
  • OLG Hamburg, 12.12.2002 - 1 W 63/02

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1880 (Ls.)
  • NJW-RR 2003, 715
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 17.08.2011 - I ZB 20/11

    Aufschiebende Wirkung

    Sie nimmt dabei insbesondere auf die Formulierung in der Begründung zum Regierungsentwurf Bezug, wonach die an die Stelle des Enumerationsprinzips in § 572 ZPO aF tretende Generalklausel des § 570 Abs. 1 ZPO die nach dem bisherigen Recht unvollständige Aufzählung einzelner Ordnungs- und Zwangsmittel "ohne inhaltliche Änderung" obsolet mache (vgl. OLG Köln, NJW-RR 2003, 715, 716 mit Hinweis auf BTDrucks. 14/4722, S. 112).
  • BGH, 22.09.2005 - IX ZB 265/04

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Entscheidung über eine Drittwiderspruchsklage

    Den Zivilrechtsweg halten für gegeben: OLG Hamburg NJW-RR 2003, 715 f; OLG Naumburg NStZ 2005, 341 f; AG Saarbrücken wistra 2000, 194, 195 f; Zöller/Herget, ZPO 25. Aufl. § 771 Rn. 8; Musielak/Lackmann, ZPO 4. Aufl. § 771 Rn. 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 63. Aufl. § 771 Rn. 7; Leuger wistra 2002, 478, 479 f. .
  • OLG Naumburg, 19.05.2004 - 1 Ws 171/04

    Pfändung der Sache eines Dritten zur Sicherung des Verfalls von Wertersatz im

    Ein Dritter, dessen Sache in Vollziehung eines im Strafverfahren zur Sicherung des Verfalls von Wertersatz erlassenen Arrestbeschlusses gepfändet worden ist, muss sein "besseres" Recht an der gepfändeten Sache mit der Drittwiderspruchsklage gemäß § 771 ZPO geltend machen (HansOLG Hamburg NJW-RR 2003, 715 f).

    Ein Dritter - hier die Antragstellerin -, dessen Sache in Vollziehung eines im Strafverfahren zur Sicherung des Verfalls von Wertersatz erlassenen Arrestbeschlusses gepfändet worden ist, muss sein "besseres" Recht an der gepfändeten Sache mit der Drittwiderspruchsklage gemäß § 771 ZPO geltend machen (HansOLG Hamburg NJW-RR 2003, 715 f).

  • OLG Frankfurt, 25.10.2005 - 3 Ws 521/05

    Zuständigkeit der Strafgerichte für den Rechtsbehelf eines sein Eigentum geltend

    Die Frage, ob für den Rechtsbehelf eines sein Eigentum geltend machenden Dritten gegen Vollziehungsmaßnahmen aufgrund dinglichen Arrestes nach § 111 d StPO die Strafgerichte zuständig sind, ist umstritten (bejahend: OLG Rostock, OLGR 2005, 79 mit Berufung auf OLG Stuttgart, Urteil vom 2.11.1999 - 12 U 156/99 nicht veröffentlicht; LG Saarbrücken, wistra 2002, 158; KK-Nack, StPO, 5. Aufl., § 111 e Rdnr. 19; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl., § 111 f Rdnr. 14; LR-Schäfer, StPO, 25. Aufl., § 111f, Rdnr. 12; verneinend: OLG Hamburg, NJW-RR 2003, 715; OLG Naumburg, NStZ 2005, 341; Zöller, ZPO, 24. Aufl., § 771, Rdnr. 8 a.E.).
  • OLG Rostock, 14.10.2004 - 3 W 74/04

    Zur Frage, ob ein Dritter gegen die Vollzhiehung eines Arrestbeschlusses gem. §

    Demgegenüber vertreten das Oberlandesgericht Hamburg mit Beschluss vom 12.12.2002 (NJW-RR 2003, 715 f.) und dem folgend das Amtsgericht Saarbrücken mit Beschluss vom 14.12.1999 wistra 2000, 194 ff.) die Auffassung, dass der Dritte im Wege der Drittwiderspruchsklage gemäß § 771 ZPO im Zivilrechtsweg vorgehen müsse.
  • OLG Hamm, 06.08.2003 - 2 Ws 182/03

    Zulassung der Zwangsvollstreckung; Aufrechterhaltung der Beschlagnahme; Vollzug

    Soweit einem Dritten an den wirksam gepfändeten Gegenständen ein die Veräußerung hinderndes Recht zusteht, muss er dieses außerhalb des Strafverfahrens im Wege der Drittwiderspruchsklage vor dem Zivilgericht geltend machen (OLG Hamburg NJW 2003, 1880).
  • LG Berlin, 03.08.2022 - 33 O 170/21

    Negative Feststellungsklage eines Zwangsverwalters bezüglich der Beschlagnahme

    Damit wird die Frage, ob insoweit eine Zuständigkeit der Zivilgerichte (vgl. Hanseatisches OLG, NJW-RR 2003, 715 f, OLG Naumburg, Beschluss vom 19. Mai 2004, 1 Ws 171/04) oder der Strafgerichte (so LG Saarbrücken, wistra 2002, 158 ff.; LR-Schäfer, StPO, 25. Auflage, § 111f Rn. 12; KK-Nack, StPO, 5. Auflage, § 111f Rn. 6) besteht, im letzteren Sinne geklärt.
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